Gedenktafel zum 100. Todestag von Peter Carl Fabergé

Feierliche Gedenkveranstaltung und Bittgottesdienst zu Ehren des Goldschmiedes in Wiesbaden

Am 24. September jährt sich zum 100. Mal der Todestag von Peter Carl Fabergé. Zur Flucht im ersten Weltkrieg gezwungen, machte sich der russische Golschmied und Juwelier mit kleinem Gepäck und einem deutschen Passierschein auf den Weg nach Wiesbaden, wo er über ein Jahr lang lebte. Danach zog es ihn weiter in die Schweiz, wo er 1920 verstarb.

Zum Gedenken an Peter Carl Fabergé lud Herr Horst Becker von der Forschungsstelle Fabergé am 17. September zur Gedenkfeier und einem Bittgottesdienst in die russisch orthodoxe Kirche nach Wiesbaden und einem anschließenden Festakt in das Opelbad ein.
Anwesend war unter den geladenen Gästen auch das Oberhaupt der Russisch-Orthodoxen Kirche in Deutschland und Berlin, Seine Eminenz Metropolit Erzbischof Mark, der die von der basis gestaltete Gedenktafel aus den Händen von Herrn Becker entgegennahm.

Wir konnten für diese Veranstaltung die Gedenktafel sowie die Einladungen, Eintrittkarten und eine Schautafel gestalten, die sich ganz am Stile der Goldschmiedekunst von Fabergé orientiert. Eine Ausstellung zu Fabergés Zeit in Wiesbaden befindet sich bereits in Planung.